Naturreservat La Fortuna

Dienstag 13. November


Bereits um 6 Uhr haben wir gefrühstückt. Die Nacht war nicht für jeden von uns ruhig verlaufen, da einer von uns, die ganze Nacht mit Kakerlaken in seinem Bett zu kämpfen hatte.
Nach dem Frühstück konnten wir frische Schokoladenkugeln aus den vom Vortag gemahle-nen Kakaobohnen kaufen. Du kannst dir ja vorstellen, dass sie wie warme Semmeln
weggingen, pure Schokolade halt, hmmmmmmm.

 

Kurz vor dem Abschied von den Bri Bri's haben wir noch ein Gruppenfoto gemacht. Dann fuhren wir mit den Booten wieder zurück. Direkt im Ort ist Sabine mit Miriam 5 Regenschirme und 15 Taschenlampen für die Bri Bri's kaufen gegangen, die sie durch unseren Kauf der Schokolade finanzierten.

 

Meine Gedanken zu dem Aufenthalt: die Lebensverhältnisse waren im ersten Moment etwas schockierend, aber beim Abschied wäre ich gerne noch länger geblieben, keine Autos, kein Maschinenlärm, kein Handyempfang, absolute Ruhe, keine Hektik, ja das war eine Erfahrung wert.

 

Erst abends sind wir nach einer langen Busfahrt in 'La Fortuna' angekommen. Dort haben wir gegrillt und den Geburtstag von Julia gefeiert. Kurz ein paar Worte zum Hotel Montana de Fuego: Marco Polo hat sich sicher gedacht, nachdem die Europäer im Urwald waren, brauchen die wieder etwas Luxus, denn dort hatten wir ein tolles Zimmer mit Klima, Terrasse, open air Swimming Pool, und wenn man wollte konnte man unterschiedliche Massagen erhalten. Freien Internetzugang in der Lobby. Es war das beste Hotel vom Komfort auf dieser Reise.