Plus: Grandiose Lage an fantastischer Bucht mit weißem Sandstrand (der allerdings fast vollständig geflutet wird - Sonnenbader seien gewarnt); Busse tagsüber alle 20 Minuten – 30-45 Minuten bis St. Helier; freundlicher Service; schönes Apartment mit guter Ausstattung; nächste Supermärkte ca. 15 Minuten Fußweg entfernt
Minus: Im Zimmer kann es vor allem abends durch die typisch britischen Wasserleitungen ziemlich laut werden – U-Bahn-Lautstärke wird locker
erreicht.
- Wanderungen: Wir haben zwei Wanderungen unternommen – einen Klippenweg, eine Wanderung im Landesinneren. Unser Eindruck: Wanderrouten verlaufen häufiger entlang verkehrsberuhigter Straßen, weniger durch Wald und Wiesen.
- Radtouren: Wir haben selbst keine Räder ausgeliehen. Der Grund: Jersey ist zum einen sehr hügelig, zum anderen haben wir wenige dezidierte Radwege gesehen. Auf den
Küstenstraßen juckelt dann der Autoverkehr schon mal eine Weile hinter einem Radler hinterher (es soll allerdings eine schöne Strecke entlang einer stillgelegten Bahntrasse geben). Unser Fazit:
Eher was für Aktivsportler, die die Höhe nicht scheuen.
Wir haben einen Tagesausflug nach Guernsey unternommen. Insgesamt waren wir überrascht, dass der Fährbetrieb mit 2-3 Schiffen pro Woche doch recht übersichtlich war. Die Überfahrt nach Guernsey dauerte rund 80 Minuten und kostete um die 35 Pfund pro Person. Ausflüge nach Sark sind möglich, aber wahrscheinlich leichter von Guernsey aus zu bewerkstelligen. Unser Hinweis zum Victor-Hugo-Museum auf Guernsey: Das Museum ist nur im Rahmen einer Führung zu besichtigen, mit Wartezeiten ist zu rechnen. Uns lief leider die Zeit davon. Vielleicht lohnt es sich, den Urlaub zu splitten und einige Tage auf Jersey und einige Tage auf Guernsey zu verbringen.
Man kann die Insel gut mit den Inselbussen erkunden, muss aber bedenken, dass die meisten Busse nur alle 1-2 Stunden verkehren.
Wahrscheinlich die Wanderung entlang des Klippenwegs von St. Brelade’s Bay zum Leuchtturm von Corbiere, und das vielseitige Maritime Museum in St. Helier. Na, und für den Papa natürlich die gefundenen Pfifferlinge am Straßenrand
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