Noch immer kein Ende der Proteste in Thailand in Sicht

Blick auf Bangkok aus der Skybar Lebua vom State Tower
Blick auf Bangkok aus der Skybar Lebua vom State Tower

In Thailands Hauptstadt Bangkok demonstrieren seit über einer Woche Zehntausende gegen die Regierung. Vermied bisher die Regierungschefin Yinckluck Shinawatra, die Schwester des gestürzten Machthabers Thaksin Shinawatra, eine Eskalation mit den Demonstranten, wurde dieses Wochenende nun doch Tränengas und Wasserwerfer eingesetzt. Es soll bisher 4 Tote und hundert Verletzte gegeben haben. Die Demonstranten werfen ihr Korruption vor.

 

Die Protestmärschen ziehen durch die ganze Stadt, hauptsächlich zentrieren sie sich aber in der Region um das Democracy Monument. Einige Ministieren und das Hauptquartier der Armee wurden gestürmt, zum Teil auch belagert und auch in den Badegebieten kommt es vereinzelt zu Demonstrationen.

 

Gäste vor Ort werden von den Reiseveranstaltern über die aktuellen Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes informiert. Stadtrundfahrten werden gegebenenfalls abgesagt bzw. deren Programme entsprechend der aktuellen Lage angepasst.

 

Umfassend und zeitnah über die zur Zeit vermeidbaren Gebiete informiert Thailands Turism Authority (TAT)
http://www.tatnews.org/

 

Galt bisher, das man sich in weiten Teilen des Landes weiterhin gefahrlos aufhalten kann und nur große Menschenansammlungen vermeiden sollte, schlossen die Vereinten Nationen schon vorsorglich ihr Hauptbüro im Regierungsviertel und die französische Botschaft empfiehlt ihren Bürgern in Thailand besser nicht aus dem Haus zu gehen.
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