Mexiko versinkt im Drogenkampf

Mehrere 100 Leute sterben täglich in Mexiko bei Kämpfen zwischen rivalisierenden Drogenbanden. Inzwischen stellt auch das Auswärtige Amt fest, dass im Land ein "erhebliches Sicherheitsrisiko" auch für Unbeteiligte besteht. Besonders wer in den Norden Mexico reist, solle sich daher dringend über "möglicherweise erforderliche Verhaltensmaßnahmen erkundigen". Auf die Polizei vor Ort ist wenig Verlass - an den hunderten Verbrechen, die allein täglich in Mexico-Stadt verübt werden, sind nicht selten Polizei und Sicherheitskräfte beteiligt. In Acapulco gibt es derzeit auf den Straßen häufiger Schießereien und Morde - auf diese Weise regelt ein Drogenkartell seine Nachbesetzung im Management.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0